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13. 03. 2025, 06:18
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2025-03-13 06-18.23
Das dritte Auge spielt in vielen religiösen und spirituellen Lehren und Betrachtungen eine zentrale Rolle.
Es heißt, dass jeder Mensch über ein solches drittes Auge verfügt, die Meisten es aber fast ihr Leben lang fest geschlossen halten, um sich auf den konkreten Teil der Welt konzentrieren, ihn mit den physischen Augen betrachten zu können.
Die meisten Menschen verstehen unter dem dritten Auge eine symbolische Beschreibung eines abstrakten Instruments, ein der Alltagswahrnehmung nicht zugängliches Sinnesorgan, das uns ermöglicht, tiefe Einblicke in die abstrakte Welt hinter der Oberfläche der Erscheinungen zu werfen, um verborgene Zusammenhänge zu erkennen.
Das ist es ohne Zweifel auch, aber es ist keineswegs nur symbolisch zu betrachten.
Es gaukelt uns nicht nur eine religiöse, esoterische oder spirituelle, auf Glauben beruhende Sicht der Welt der Erscheinungen vor, sondern ist wie alles in geistigen Lehren Beschriebene absolut wörtlich gemeint.
So ist das dritte Auge nicht einfach nur eine nette Spielerei des Verstandes, die uns erlaubt, konkrete Hintergründe und Zusammenhänge der Welt der Erscheinungen rational zu erkennen und verstehen, auch wenn es durchaus dazu geeignet ist, plausible Erklärungen über das Abstrakte dahinter zu erfassen.
Es ist auch eine Autobahn ins Abstrakte, Unbekannte, den Geist, der alles durchdringt und umschließt, was durch das menschliche, individuelle und kollektive Bewusstsein zieht, je gezogen ist und wird.
Wer sein drittes Auge öffnet, bleibt nicht nur bloßer Betrachter, Zeuge eines unbeschreiblichen, absolut unglaublichen Geschehens hinter der begrenzten Oberfläche, der Formen und Vorgänge der Erscheinungen, sondern wird von einem Sog erfasst, der ihn blitzschnell ins Abstrakte, Unbekannte hinein zieht und es unmittelbar, ohne Filter und verzerrende Lehren, Gesetze, Ideale und Konzepte von innen heraus bewusst erfahren lässt.
Die wohl am Weitesten verbreitete Methode oder Technik, das dritte Auge zu öffnen, um flüchtige, tiefe Einblicke in die Unendlichkeit hinter der Oberfläche werfen zu können, ist die Meditation.
Das ist oberflächlich aus den Perspektiven der Alltagswelt betrachtet auch wieder „nur“ eine symbolische Beschreibung einer Veränderung der Wahrnehmung, die das dritte Auge öffnen und damit Zugang zum Unbegreiflichen, Unbekannten, Abstrakten gewähren soll – und genauso wörtlich gemeint, wie alles in geistigen Lehren und Schriften.
Und genauso führt es auch nur in die Irre, wenn man glaubt, man müsste dazu eine besondere, möglichst starre Haltung einnehmen und sich bemühen, sämtliche Gedanken und Gefühle, Konzepte und Ideale aus dem Bewusstsein zu verdrängen, zu unterdrücken.
Das kann gar nicht zu einer Öffnung des dritten Auges führen, denn das Bestreben, etwas zu ignorieren, Leugnen, Verdrängen, Unterdrücken hält es ja im Fokus der Aufmerksamkeit fest.
Selbst wenn es dabei gelänge, den Verstand, das Ich, den inneren Dialog vollständig zu ignorieren, verdrängen, unterdrücken, würde das nur in einen Zustand der Verwirrung, Desorientierung und Verunsicherung führen.
Das geöffnete dritte Auge ist nicht einfach bloß eine Verengung und Verschiebung des Fokus auf normaler Weise nicht zugängliche, abstrakte Aspekte des Seins, sondern eine Erweiterung aller Sinne in die Unendlichkeit.
Eine vollständige Verdrängung des Denkens, des Verstandes, des inneren Dialogs, des Ich würde zu keinen tieferen Erkenntnissen oder höheren Wahrheiten führen, sondern entwurzeln, den Halt und die Orientierung verlieren lassen und uns zu hilflosen Opfern, Gefangenen und Sklaven der Gefühle machen.
Meditation ist nicht an bestimmte Haltungen, Methoden, Techniken, Konzepte und Ideale gebunden, auf Bedingungen und Umstände beschränkt, die etwas ausklammern, unterdrücken oder verdrängen müssen, um zu funktionieren.
Wir können immer und überall meditieren, bei allem, was wir tun und lassen - und tun es sowieso, nur meist ohne dessen bewusst zu sein.
Oder, wie mein indischer Lehrer immer gern sagte: every moment is meditation.
Es ist ein bewusstes, absichtliches, bedingungsloses Eintauchen in den Strom der unaufhörlich durch unser Bewusstsein fließenden Inhalte, eine Erweiterung, Ausdehnung, absolute Hingabe an und Annahme von allem, was darin erscheint – und keine Hervorhebung, Verdrängung, Leugnung, Ignoranz und Unterdrückung.
Das zieht alles nur sofort aus der Meditation, Kontemplation, Versenkung heraus zurück in die begrenzten Perspektiven der Alltagswelt, die ausschließliche Betrachtung der Oberfläche, die rationale, analytische, praktische, auf Vor- und Nachteile ausgerichtete Orientierung, den Verstand, das Ego.
Wir sind schon DAS, waren es immer und werden es immer bleiben. Daran lässt sich nichts verbessern, erweitern, entwickeln, indem wir Vorstellungen, Konzepte, Ideale, Begrenzungen verherrlichen und festhalten, für heilig und unfehlbar erklären.
Wir können uns nur erkennen und erfahren, indem wir uns allem öffnen, uns bedingungslos hingeben, es von innen heraus wahrnehmen, erfahren und fühlen, ohne etwas zu opfern, uns zu begrenzen – schon gar nicht, indem wir uns selbst und die gesamte Welt der Erscheinungen wie auch das Abstrakte, Unbekannte zur Illusion, Fantasie, Täuschung, Einbildung begrenzen und auf das scheinheilige Nichts© reduzieren – obwohl es natürlich auch DAS ist. 😇😎🥰🙏
Es heißt, dass jeder Mensch über ein solches drittes Auge verfügt, die Meisten es aber fast ihr Leben lang fest geschlossen halten, um sich auf den konkreten Teil der Welt konzentrieren, ihn mit den physischen Augen betrachten zu können.
Die meisten Menschen verstehen unter dem dritten Auge eine symbolische Beschreibung eines abstrakten Instruments, ein der Alltagswahrnehmung nicht zugängliches Sinnesorgan, das uns ermöglicht, tiefe Einblicke in die abstrakte Welt hinter der Oberfläche der Erscheinungen zu werfen, um verborgene Zusammenhänge zu erkennen.
Das ist es ohne Zweifel auch, aber es ist keineswegs nur symbolisch zu betrachten.
Es gaukelt uns nicht nur eine religiöse, esoterische oder spirituelle, auf Glauben beruhende Sicht der Welt der Erscheinungen vor, sondern ist wie alles in geistigen Lehren Beschriebene absolut wörtlich gemeint.
So ist das dritte Auge nicht einfach nur eine nette Spielerei des Verstandes, die uns erlaubt, konkrete Hintergründe und Zusammenhänge der Welt der Erscheinungen rational zu erkennen und verstehen, auch wenn es durchaus dazu geeignet ist, plausible Erklärungen über das Abstrakte dahinter zu erfassen.
Es ist auch eine Autobahn ins Abstrakte, Unbekannte, den Geist, der alles durchdringt und umschließt, was durch das menschliche, individuelle und kollektive Bewusstsein zieht, je gezogen ist und wird.
Wer sein drittes Auge öffnet, bleibt nicht nur bloßer Betrachter, Zeuge eines unbeschreiblichen, absolut unglaublichen Geschehens hinter der begrenzten Oberfläche, der Formen und Vorgänge der Erscheinungen, sondern wird von einem Sog erfasst, der ihn blitzschnell ins Abstrakte, Unbekannte hinein zieht und es unmittelbar, ohne Filter und verzerrende Lehren, Gesetze, Ideale und Konzepte von innen heraus bewusst erfahren lässt.
Die wohl am Weitesten verbreitete Methode oder Technik, das dritte Auge zu öffnen, um flüchtige, tiefe Einblicke in die Unendlichkeit hinter der Oberfläche werfen zu können, ist die Meditation.
Das ist oberflächlich aus den Perspektiven der Alltagswelt betrachtet auch wieder „nur“ eine symbolische Beschreibung einer Veränderung der Wahrnehmung, die das dritte Auge öffnen und damit Zugang zum Unbegreiflichen, Unbekannten, Abstrakten gewähren soll – und genauso wörtlich gemeint, wie alles in geistigen Lehren und Schriften.
Und genauso führt es auch nur in die Irre, wenn man glaubt, man müsste dazu eine besondere, möglichst starre Haltung einnehmen und sich bemühen, sämtliche Gedanken und Gefühle, Konzepte und Ideale aus dem Bewusstsein zu verdrängen, zu unterdrücken.
Das kann gar nicht zu einer Öffnung des dritten Auges führen, denn das Bestreben, etwas zu ignorieren, Leugnen, Verdrängen, Unterdrücken hält es ja im Fokus der Aufmerksamkeit fest.
Selbst wenn es dabei gelänge, den Verstand, das Ich, den inneren Dialog vollständig zu ignorieren, verdrängen, unterdrücken, würde das nur in einen Zustand der Verwirrung, Desorientierung und Verunsicherung führen.
Das geöffnete dritte Auge ist nicht einfach bloß eine Verengung und Verschiebung des Fokus auf normaler Weise nicht zugängliche, abstrakte Aspekte des Seins, sondern eine Erweiterung aller Sinne in die Unendlichkeit.
Eine vollständige Verdrängung des Denkens, des Verstandes, des inneren Dialogs, des Ich würde zu keinen tieferen Erkenntnissen oder höheren Wahrheiten führen, sondern entwurzeln, den Halt und die Orientierung verlieren lassen und uns zu hilflosen Opfern, Gefangenen und Sklaven der Gefühle machen.
Meditation ist nicht an bestimmte Haltungen, Methoden, Techniken, Konzepte und Ideale gebunden, auf Bedingungen und Umstände beschränkt, die etwas ausklammern, unterdrücken oder verdrängen müssen, um zu funktionieren.
Wir können immer und überall meditieren, bei allem, was wir tun und lassen - und tun es sowieso, nur meist ohne dessen bewusst zu sein.
Oder, wie mein indischer Lehrer immer gern sagte: every moment is meditation.
Es ist ein bewusstes, absichtliches, bedingungsloses Eintauchen in den Strom der unaufhörlich durch unser Bewusstsein fließenden Inhalte, eine Erweiterung, Ausdehnung, absolute Hingabe an und Annahme von allem, was darin erscheint – und keine Hervorhebung, Verdrängung, Leugnung, Ignoranz und Unterdrückung.
Das zieht alles nur sofort aus der Meditation, Kontemplation, Versenkung heraus zurück in die begrenzten Perspektiven der Alltagswelt, die ausschließliche Betrachtung der Oberfläche, die rationale, analytische, praktische, auf Vor- und Nachteile ausgerichtete Orientierung, den Verstand, das Ego.
Wir sind schon DAS, waren es immer und werden es immer bleiben. Daran lässt sich nichts verbessern, erweitern, entwickeln, indem wir Vorstellungen, Konzepte, Ideale, Begrenzungen verherrlichen und festhalten, für heilig und unfehlbar erklären.
Wir können uns nur erkennen und erfahren, indem wir uns allem öffnen, uns bedingungslos hingeben, es von innen heraus wahrnehmen, erfahren und fühlen, ohne etwas zu opfern, uns zu begrenzen – schon gar nicht, indem wir uns selbst und die gesamte Welt der Erscheinungen wie auch das Abstrakte, Unbekannte zur Illusion, Fantasie, Täuschung, Einbildung begrenzen und auf das scheinheilige Nichts© reduzieren – obwohl es natürlich auch DAS ist. 😇😎🥰🙏
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