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04. 01. 2023, 06:14
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2023-01-04 06-14.35
Nicht nur viele Menschen, „Erwachte“, Leute, die sich für besonders spirituell, mietfühlend und authentisch halten, sondern wir alle haben schon eine oder mehrere tiefe, erfüllende, erkenntnisreiche, uns bis in den innersten Kern berührende Erfahrungen gemacht, ob durch Drogen, Unfälle, Krankheiten, schwere Schicksalsschläge, Enttäuschungen, ganz außergewöhnliche Wahrnehmungen ausgelöst, oder einfach nur besonders schöne Alltagserlebnisse.
Darauf brauchen wir uns gar nichts einzubilden und es macht uns auch zu nichts Besonderem - jedenfalls nicht mehr oder weniger, als es ohnehin schon jeder Mensch ist.
Es ist auch kein Hinweis auf eine bessere Welt, die wir irgendwann einmal erreichen, verwirklichen, für die wir hart arbeiten oder gar kämpfen könnten oder müssten.
Wir waren einfach nur mal für einen Moment wach, haben etwas erfahren, erkannt, wahrgenommen und bedingungslos angenommen, was immer da ist, vollkommen natürlich und so normal wie Haare kämmen oder Zähne putzen.
Für gewöhnlich blenden wir es nur aus, filtern es, weil wir vollkommen auf uns selbst, unser Ego, die Person, Maske, Spielfigur und ihre spannende Geschichte, ihre ganzen Gedanken, Konzepte, Ideale, Gefühle, Aufgaben, Probleme, Ängste und Leiden fixiert sind und für solchen Quatsch gar keine Zeit und keinen Raum mehr im Bewusstsein haben.
Solche völlig normalen, besonderen Erfahrungen heben sich nur so hervor, scheinen so bedeutungsvoll, das ewige Paradies verheißend, weil sie eben selten sind.
Oft treten sie in Verbindung mit Helligkeit, Licht auf, weshalb auch gern von Erleuchtungserfahrungen gesprochen wird, aber was sie so hell erscheinen lässt ist einfach, dass sie so selten sind, so etwas Besonderes zu sein scheinen, hinter dem der düstere Alltag, auf den wir meist unsere ganze Aufmerksamkeit richten vollkommen verblasst.
Deswegen können sie auch nie zum alleinigen Dauerzustand werden, weil eben die scheinbar so große Bedeutung, die sie für uns einnehmen, nur durch den starken Kontrast zum Rest unseres Lebens entsteht und sie verblassen, gewöhnlich würden, wenn wir uns ihrer immer bewusst wären.
Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht immer da sind, jederzeit abrufbar, erlebbar, fühlbar.
Das ganze Geheimnis um sie ist nichts Esoterisches, hoch Spirituelles, Göttliches - jedenfalls nicht mehr oder weniger als alles Andere, sondern lediglich sparsam und vollkommen bewusst mit ihnen umzugehen, uns ihnen hinzugeben und von ihnen tragen zu lassen, wenn sich die Gelegenheit ergibt, aber nicht sie wie heilige Kühe anzubeten, zu melken, sie auszuschlachten und uns von ihnen die endgültige, unumkehrbare Heilung, Rettung und Befreiung von all dem Elend zu versprechen, in das wir uns sonst so gern rein steigern.
Mit etwas Glück, viel Hingabe und Übung kann sich dann sogar der für völlig abnormal und krank erklärte Zustand einstellen. in dem wir uns durchgängig sowohl des strahlenden, wachen, „erleuchteten“ Bewusstseins als auch des ganz „normalen“, alltäglichen, begrenzten Ich-Bewussts vollkommen gewahr sind, sie in all ihrer Widersprüchlichkeit harmonisch nebeneinander existieren können.
Aber wer sich darauf einlässt, sollte sich darüber klar sein, dass er dann immer von der Mehrheit für verrückt erklärt, beneidet und bekämpft wird. Was aber dann auch nichts mehr macht, denn er ist sich bewusst, dass er vollkommen verrückt ist und es niemanden anderen gibt, der ihn bekämpft, als er selbst. 🙏🔱🕉❤️
Darauf brauchen wir uns gar nichts einzubilden und es macht uns auch zu nichts Besonderem - jedenfalls nicht mehr oder weniger, als es ohnehin schon jeder Mensch ist.
Es ist auch kein Hinweis auf eine bessere Welt, die wir irgendwann einmal erreichen, verwirklichen, für die wir hart arbeiten oder gar kämpfen könnten oder müssten.
Wir waren einfach nur mal für einen Moment wach, haben etwas erfahren, erkannt, wahrgenommen und bedingungslos angenommen, was immer da ist, vollkommen natürlich und so normal wie Haare kämmen oder Zähne putzen.
Für gewöhnlich blenden wir es nur aus, filtern es, weil wir vollkommen auf uns selbst, unser Ego, die Person, Maske, Spielfigur und ihre spannende Geschichte, ihre ganzen Gedanken, Konzepte, Ideale, Gefühle, Aufgaben, Probleme, Ängste und Leiden fixiert sind und für solchen Quatsch gar keine Zeit und keinen Raum mehr im Bewusstsein haben.
Solche völlig normalen, besonderen Erfahrungen heben sich nur so hervor, scheinen so bedeutungsvoll, das ewige Paradies verheißend, weil sie eben selten sind.
Oft treten sie in Verbindung mit Helligkeit, Licht auf, weshalb auch gern von Erleuchtungserfahrungen gesprochen wird, aber was sie so hell erscheinen lässt ist einfach, dass sie so selten sind, so etwas Besonderes zu sein scheinen, hinter dem der düstere Alltag, auf den wir meist unsere ganze Aufmerksamkeit richten vollkommen verblasst.
Deswegen können sie auch nie zum alleinigen Dauerzustand werden, weil eben die scheinbar so große Bedeutung, die sie für uns einnehmen, nur durch den starken Kontrast zum Rest unseres Lebens entsteht und sie verblassen, gewöhnlich würden, wenn wir uns ihrer immer bewusst wären.
Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht immer da sind, jederzeit abrufbar, erlebbar, fühlbar.
Das ganze Geheimnis um sie ist nichts Esoterisches, hoch Spirituelles, Göttliches - jedenfalls nicht mehr oder weniger als alles Andere, sondern lediglich sparsam und vollkommen bewusst mit ihnen umzugehen, uns ihnen hinzugeben und von ihnen tragen zu lassen, wenn sich die Gelegenheit ergibt, aber nicht sie wie heilige Kühe anzubeten, zu melken, sie auszuschlachten und uns von ihnen die endgültige, unumkehrbare Heilung, Rettung und Befreiung von all dem Elend zu versprechen, in das wir uns sonst so gern rein steigern.
Mit etwas Glück, viel Hingabe und Übung kann sich dann sogar der für völlig abnormal und krank erklärte Zustand einstellen. in dem wir uns durchgängig sowohl des strahlenden, wachen, „erleuchteten“ Bewusstseins als auch des ganz „normalen“, alltäglichen, begrenzten Ich-Bewussts vollkommen gewahr sind, sie in all ihrer Widersprüchlichkeit harmonisch nebeneinander existieren können.
Aber wer sich darauf einlässt, sollte sich darüber klar sein, dass er dann immer von der Mehrheit für verrückt erklärt, beneidet und bekämpft wird. Was aber dann auch nichts mehr macht, denn er ist sich bewusst, dass er vollkommen verrückt ist und es niemanden anderen gibt, der ihn bekämpft, als er selbst. 🙏🔱🕉❤️
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